Der Witterung zum Trotz fanden sich mehr als zwanzig Wanderlustige nach dem Mittag vor dem Otmarzentrum ein. Auf einer etwas abgeänderten Wanderroute ging es rund um Andwil.
Im Restaurant Schönau haben sich nochmals rund dreissig weitere Seniorinnen und Senioren eingefunden um gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag zu geniessen. Wie alljährlich von Edith und Judith weihnächtlich dekoriertem Saal vergingen die Stunden im Fluge.
Mit den Privatautos fuhren die gut 30 Teilnehmer Richtung Niederbüren zum Parkplatz Wältishus. Jahrelang als Kiesgrube betrieben und wieder nachhaltig und ökologisch renaturiert ging es Richtung Sorntal. Beobachtet und begleitet durch das grasende Braunvieh und Büffeln gab es in den abgelegenen Höfen noch allerlei Künstlerisches zu bestaunen. Abseits der Hauptstrasse ging es weiter über Husen nach Niederbüren zurück. Durch die aussergewöhnliche Hitze in dieser Jahreszeit war der Durst sehr gross und der Freizeitpark in Niederbüren war allen sehr willkommen.
Der Vorstand wagte es, für den Herbstausflug den Vereinsmitgliedern etwas Besonderes anzubieten. Dementsprechend pendelte sich die Teilnehmerzahl bei gut 30 Personen ein. Unter der Leitung von Markus Schwendimann ging es Richtung Bodensee. Grosszügig präsentiert sich das Areal der Autobau Erlebniswelt in Romanshorn. In den historischen und teilweise geschützten Bauten werden die speziellen Fahrzeuge von Fredy Lienhard, selber ehemaliger Rennfahrer, dargestellt. Unter fachkundiger Führung war einiges über die Fahrzeuge zu erfahren, teilweise stecken eigene Geschichten und Erlebnisse dahinter. Auf einer auf dem Gelände angelegten kleinen Rundstrecke kann das Fahrgefühl getestet werden oder dient einfach zum Bewegen der Fahrzeuge. Von alt bis neu, von günstig konstruiertem bis hochtechnisiertem, mit wenigen Stückzahlen, war alles zu bestaunen. Schwindelerregend die PS und auch den Marktwert der einzelnen Fahrzeuge. Im unter Schutz stehenden Stahltank können 30 professionelle Rennautos bestaunt werden, wovon 14 Formel-1-Boliden von Ferrari, Mercedes, Renault und Peter Sauber.
Vom Rennfieber angesteckt ging es aber gemächlich wieder zurück nach Andwil ins Restaurant Schönau, wo uns ein reichhaltig zubereiteter Fitnessteller erwartete. Ein feiner Dessert, spendiert von der Gastgeberin, rundete den erlebnisreichen Ausflug ab.
Zum letzten Mal von Antoinette Wick, wie immer bis ins Detail organisiert, bestiegen die 55 Teilnehmer den Doppelstöcker-Bus und fuhren Richtung Bodensee.
In gut einer Stunde traf man in Linden ein und schon der äussere Eindruck des Gebäudes verhiess sehr viel Verheissungsvolles. Im mächtig konzipierten Kesselhaus der ehemaligen Hutfabrik genoss man den Kaffee mit Frühstücksgebäck. Geführt in drei Gruppen konnten sich die Reisenden von der Vielfalt der Hüte aus aller Welt inspirieren lassen. Im historischen Gebäude mit original Wänden- und Deckenkonstruktionen kamen die gelungenen Kopfbedeckungen noch besser zur Geltung und die neuzeitlichen Einrichtungen zeugen von einer professionell konzipierten Ausstellung. Noch interessanter waren die Ausführungen über die Entstehung einer eigentlichen Hutindustrie im Gebiet Linden im Allgäu. Die Hutmacherei aus dem Allgäu schwappte zeitweise bis nach China hinüber. Man konnte auch Originalbedeckungen von weltweit bekannten Persönlichkeiten bestaunen. Auch wer nicht viel von Hüten am «Hut» hat, war begeistert.
Weiter ging es bei bestem Wetter über die hügelige Landschaft zum feinen Mittagessen in einem typischen Landgasthof und zu einer freien Besichtigung des Städtchen Wangen. Den Namen des schönsten Städtchen in Ostdeutschland macht es alle Ehre. Historische Häuser, mit Liebe zum Detail eingerichtete Läden, Wasserbrunnen und mit Pflastersteinen belegte, autofreie Strassenzüge geben dem Städten eine besondere Ambiente.
Die Zeit verflog im Nu und so chauffierte uns Sepp Blöchlinger wieder sicher nach Andwil und Arnegg. An dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön an Antoinette, mit tatkräftiger Unterstützung ihres Mannes Leo, für die jahrelange, akribisch organisierte Reisen zu Gunsten der Vereinsmitglieder.
Die Wetteraussichten hätten nicht schlechter sein können und trotzdem fanden sich gut dreissig wanderfreudige Vereinsmitglieder beim Treffpunkt auf dem Andwiler Dorfplatz ein. In Privatautos ging es nach Muolen wo die Wanderung Richtung Steinebrunn unter die Füsse genommen wurde. Es war regelrecht der Kunst unseres Wanderleiters Heinz zu verdanken, dass nach mehreren Regentagen ein trockenes Wetterfenster gefunden werden konnte. Wir waren gut drei Stunden unterwegs; ohne einen Tropfen Regen. Leider konnten wir aber die Blütenpracht der Bäume nur erahnen. Dafür präsentierten sich die Erdbeeren in den geschützten Unterständen in ihrer Pracht. Den Einkehr genossen wir im Dornhof in Steinebrunn; einer hübschen Besenbeiz, liebevoll mit allerlei Interessantem dekoriert. Nun gings wieder über die Kantonsgrenze zurück nach Muolen und via Fahrzeuge nach Andwil.
Nicht wie üblich auf einen Mittwochnachmittag, sondern auf den Montagnachmittag, 27. März waren die Mitglieder des Verein 60plus zur jährlichen HV eingeladen.
Musikalisch eingestimmt durch Levinia Mesmer und Linus Tschopp informierte der Präsident über den Ablauf der Versammlung und holte sich die Voraussetzungen ab, bevor mit den offiziellen Traktanden begonnen wurde.
Das rückblickende Protokoll der Jubiläums-HV von 2022 wurde einstimmig genehmigt und der Kassier konnte über einen positiven Rechnungsabschluss berichten. Der Verein kann mit gesunden Finanzen die nächsten Jahre in Angriff nehmen. Nach den vielen Zahlen spielten die beiden Musikanten nochmals auf, alsdann der Präsident das vergangene Jahre Revue passieren liess. Präsident und Vorstand wurden von den 131 anwesenden Mitgliedern einstimmig bestätigt. Ebenfalls einstimmig wurde Paul Eggenschwiler als neues Vorstandsmitglied gewählt, als Ersatz von Antoinette Wick, welche nach 8-jähriger Vorstandsarbeit ihren Rücktritt eingereicht hat. Sie agierte in all den Jahren als grosse Organisatorin der Ausflüge und Anlässe, verfasste sämtliche Protokolle, war für den Versand der Unterlagen verantwortlich und vieles mehr. Nebst einem Präsent spielte die beiden Interpreten auf diversen Blasinstrumenten zu Ehren von Antoinette nochmals auf. Antoinette Wick und Heinz Siebemann machten den Anwesenden noch das Jahresprogramm schmackhaft und so konnte nach nicht benützen der allgemeinen Umfrage und musikalischem Abschluss die Siedwurst mit Älplermagronen aufgetischt werden.
Antoinette Wick wird als langjähriges Vorstandsmitglied musikalisch verabschiedet
Das frühlingshafte und sonnige Wetter konnte die rund 50 Fasnächtler nicht abhalten, am Fasnachtsdienstag nach dem Mittag in den geschmückten Otmarsaal zu pilgern. Georg Kegel mit seinem Partner Hansruedi unterhielt die Anwesenden variantenreich mit diversen Instrumenten und träfen Einlagen. Ebenfalls gab es spontane und humorvolle Einlagen aus dem Publikum zu beklatschen. Sogar die Tanzmuskeln waren aktiv und hinterliessen beim einen oder anderen Muskelkater. Bei Speis und Trank verging die Zeit wie im Fluge und der Verein 60plus ist um einen gelungenen Anlass reicher.